Schweizer Buchhandels- und
Verlags-Verband SBVV

Buchhandlung und Verlag des Jahres 2023

Die Buchhandlung und der Verlag des Jahres 2023 stehen fest! 

Wir gratulieren ganz herzlich den Preisträgerinnen:  

libraria poesia clozza, Scuol  

«Eine kleine und feine Buchhandlung betreiben Simone Nuber und ihr Team in Scuol. Ihre Buchhandlung und die vielseitigen Veranstaltungen sind Treffpunkt für Einheimische und Wiederkehrende und eine Entdeckung für alle Buchliebhaberinnen und Buchliebhaber.» 

Dörlemann Verlag, Zürich 

«Der Verlag setzt seit 20 Jahren auf (schweizerische) Gegenwartsliteratur und auf Klassiker. Diese Mischung beschert Leserinnen und Lesern ein hochkarätiges Programm in hervorragender Ausstattung. Und neben den Autorinnen und Autoren hat der Verlag von Anfang an seine Übersetzerinnen und Übersetzer sichtbar gemacht.» 
 

Preis "Buchhandlung und Verlag des Jahres"

Seit 2010 vergibt der SBVV den Preis für die Buchhandlung und den Verlag des Jahres. Jeweils drei Buchhandlungen und drei Verlage werden für den Titel nominiert. Dieses Jahr sind dies die Buchhandlungen Buch am Platz in Winterthur, Bücherladen Marianne Sax in Frauenfeld und libraria poesia clozza in Scuol – und die Verlage Dörlemann in Zürich, Edition Bücherlese in Luzern und Knapp in Olten.

*Alle bisherigen nominierten und ausgezeichneten Buchhandlungen und Verlage finden Sie in dem beigefügten PDF. 

«Wir machen, was uns Spass macht»

Buch am Platz ist vor allem eins: aussergewöhnlich. Das Sortiment der Winterthurer Genossenschaftsbuchhandlung hebt sich von der breiten Masse ab, ebenso das Veranstaltungsprogramm.

Buch am PlatzTanja Bhend (53) und Yasemin Hutter (42) treffen am Winterthurer Kirchplatz ein und öffnen die Tür zur Genossenschaftsbuchhandlung Buch am Platz, deren Geschäftsführerinnen sie sind. Und schon ist man mittendrin im Bücheruniversum. «Allein schon wegen der Grösse des Ladens, etwa 60 Quadratmeter, wird es bei uns sofort persönlich», sagt die 42-jährige Yasemin. Seit drei Jahren ist auch Anna Diener mit im Team. Der persönliche Austausch liegt allen besonders am Herzen. Und das kommt an. Buch am Platz erfreut sich einer treuen Stammkundschaft. Das Sortiment hebt sich vom Mainstream ab. Was die drei Frauen lesen, liest auch die Kundschaft.

Vintage-Möbel und Bücher

Aber Buch am Platz steht nicht nur für ein aussergewöhnliches Sortiment, sondern auch für aussergewöhnliche Aktionen. So richteten die Frauen im Mai und Juni 2021 gleich nebenan einen Pop-up-Store ein. Tanja: «Das Lokal stand leer, und so hatte ich diese Idee. Eigentlich war sie als Gag gedacht, aber Yasemin machte sofort Nägel mit Köpfen. Wir verkauften in diesen Wochen Werke ausschliesslich aus Schweizer Verlagen sowie Vintage-Möbel und erhofften uns von dieser Aktion mehr Sichtbarkeit.» Mit Erfolg, wie Yasemin stolz erzählt.

Lesungen der etwas anderen Art

Wer auf aussergewöhnliche Aktionen setzt, veranstaltet auch aussergewöhnliche Events. «Klassische Wasserglas-Lesungen finden wir eher langweilig», so Yasemin. Sie und Tanja suchen nach speziellen Konzepten, die ihnen Spass machen. «Für ein Buch über das Tessin luden wir zum Beispiel sowohl den Autor als auch den Illustrator ein und zeigten Dias», erzählt Tanja. «Die Lesung fand in italienischer Sprache statt, und eine anwesende Übersetzerin übersetzte für die Besucherinnen und Besucher.»

Herumalbern im Film

Man merkt schnell: Tanja Bhend und Yasemin Hutter führen den Laden mit Herzblut und haben grosse Freude an ihrer Arbeit. Das spiegelt sich auch im Social-Media-Auftritt von Buch am Platz. «Während der Covid-19-Pandemie fingen wir mit kurzen Instagram-Filmchen an, in denen wir uns zum Affen machen», sagt Tanja. «Wir albern gern herum. Die Leute finden das sehr authentisch und amüsieren sich köstlich. Manchmal können wir einfach nicht anders.»

«Ich bin total stolz auf unsere Branche»

Seit über 30 Jahren versorgt der Bücherladen Marianne Sax in Frauenfeld Jung und Alt mit Lesestoff aller Genres. Die 58-jährige Inhaberin engagiert sich beharrlich für das geschriebene Wort – auch politisch.

Bücherladen Marianne SaxWie kamen Sie in die Buchbranche?

Marianne Sax: So wie die meisten: über eine Lehre. 1990 ergab sich für mich die Gelegenheit, in Frauenfeld eine eigene Buchhandlung zu eröffnen und sechs Jahre später in ein grösseres Lokal zu zügeln. Ende der 1990er-Jahre baute der Hausbesitzer die Liegenschaft um, und zwar in einem Umfang, der einen temporären Auszug nötig machte. Nach dem Wiedereinzug begann das Geschäft zum ersten Mal richtig gut zu laufen. 2018 konnten mein Mann und ich die Liegenschaft kaufen, und wir planten für 2020 einen Umbau.

Doch dann kam die Covid-19-Pandemie!

Sie war eine Zäsur für die gesamte Branche. Doch erfreulicherweise wurde dieses Jahr 2020 zu einem der umsatzstärksten, sodass wir den Umbau im Januar 2021 in Angriff nehmen wollten. Das stellte sich als guter Entscheid heraus, denn wir konnten während des zweiten Lockdowns umbauen. Am 1. März wurde er aufgehoben, und am 8. März feierten wir die Neueröffnung.

Da fiel Ihnen wohl ein Stein vom Herzen ...

Und wie! Aber die Lockdowns waren schon ein harter Einschnitt. Sie erschütterten mich in meinen Grundfesten und warfen mich total aus der Bahn. Denn der Bücherladen ist mein Leben, und plötzlich musste er geschlossen bleiben.

Sie engagieren sich nicht nur mit Ihrer Buchhandlung für das geschriebene Wort, sondern waren lange Jahre auch politisch in diesem Bereich unterwegs. Warum ist es wichtig, sich für das Buch zu engagieren?

Ich bin total stolz auf unsere Branche. Man vergisst es manchmal, aber die Buchbranche ist die mit Abstand grösste Kulturbranche in der Schweiz, weit grösser als zum Beispiel der Filmbereich. Das ist etwas Tolles, und es gibt uns auch nach all den Digitalisierungsschüben der letzten Jahre noch. Und das ist doch eine Leistung, oder? Ich glaube schon, dass der Bücherladen das Leseverhalten in Frauenfeld beeinflusst hat. Ich habe viele Kundinnen und Kunden, die schon als Kinder hierherkamen. Heute sind sie erwachsen und kommen mit ihren eigenen Kindern und Enkelkindern. Nicht wenige sagen, dass sie ohne mich beziehungsweise die Buchhandlung nicht lesen würden. Es gibt kein schöneres Kompliment!

«Die Buchhandlung und ich, das ist ein perfect match»

Vor knapp zwei Jahren wagte die 64-jährige Simone Nuber den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie übernahm in Scuol eine Buchhandlung, änderte Namen, Ausstattung und Auftritt und verlegte ihren Wohnsitz von Zürich ins Engadin. Der kleine Laden ist nicht nur eine Heimat für rätoromanische Literatur, sondern auch ein Ort der Begegnung.

Lirbraria poesia clozza

«Die Lust auf Neues führte mich beruflich in verschiedene Welten: Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitete ich lang für die Verlagshäuser Sauerländer und Benziger. Die Branche gefiel mir, denn ich bin eine sehr bibliophile Person. Später entschied ich mich für ein Studium an der ETH und an der Universität Zürich. Danach zog es mich in die Welt der Naturwissenschaften und Statistiken. Nach etlichen Jahren war es wiederum Zeit für einen Wechsel. Ich streckte die Fühler aus, und das Scuoler Wasserrauschen trug schliesslich die Buchhandlung an mich heran. Damit hat sich der Kreis mit den Büchern geschlossen; die Buchhandlung und ich, das ist ein perfect match.

Schwerpunkt rätoromanische Literatur

Das Führen einer unabhängigen Buchhandlung in Scuol erfüllt mich mit Energie und verschafft mir viel Freiraum. Ich verkaufe Literatur mit Leidenschaft. In der libraria poesia clozza findet man fast alles. Mein Herzblut ist aber die Belletristik, und hier in der Buchhandlung speziell die rätoromanische Literatur. Im Engadin leben und wirken sehr viele Autorinnen und Autoren, und es ist mir wichtig, sie hier zu vertreten und publik zu machen.

Im Buchladen auf den Bus warten und plaudern

Der Laden ist mit etwa 50 Quadratmetern zwar ziemlich klein, aber es gibt Sitzgelegenheiten und Kaffee. Ausserdem kann man bei mir geschützt auf den Bus warten, wenn es stürmt oder schneit. Auch aus solchen zufälligen Begegnungen entstehen immer wieder spannende Gespräche. Das gilt auch für die Veranstaltungen, die ich regelmässig durchführe. Dazu gehören Lesungen, ein monatlicher Lesezirkel und Spielabende.

Über die Sprachgrenzen hinweg

Die Nomination als Buchhandlung des Jahres hat mich wahnsinnig gefreut – und noch mehr überrascht. Die Distanz zum Ballungszentrum Zürich ist schon ziemlich gross, und trotzdem wird mein Wirken offenbar auch dort wahrgenommen. Das bestärkt mich darin, dass ich hier etwas tue, das auf Widerhall stösst – und dass ich damit weitermachen soll. Das ist gut so, denn ich habe für die libraria poesia clozza eine Vision: Poesie, Literatur, Kultur: das steht im Zentrum. Ein Begegnungsort über die Sprachgrenzen hinweg, das will ich hier in Scuol sein.»

«Jedes Buch ist eine neue Liebe»

Der Programmschwerpunkt des Dörlemann-Verlags liegt unter anderem auf Übersetzungen. Sabine Dörlemann kennt sich damit aus, war sie doch früher selbst als Übersetzerin tätig. Deshalb engagiert sich die Zürcherin auch als Verlegerin für die Sichtbarkeit von literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern.

Dörlemann-VerlagDörlemann feiert das 20-Jahr-Jubiläum. Wie kam es zur Gründung des Verlags?

Sabine Dörlemann: Meine Freundin Swetlana Geier übersetzte bei Ammann, wo ich vor der Gründung tätig war, Werke von Dostojewski. Als ich ihr gebeichtet hatte, dass ich kündigen würde, meinte sie, ich solle einen eigenen Verlag gründen, sie würde mir dann auch etwas Schönes übersetzen. Das tat sie. Sie übersetzte «Ein unbekannter Freund» des ersten russischen Literaturnobelpreisträgers Iwan Alexejewitsch Bunin, und es kam auf Platz 13 der Spiegel-Bestsellerliste. Wir mussten uns Geld leihen, damit wir genügend Exemplare nachdrucken konnten.

Der Schwerpunkt liegt bei Dörlemann auf Übersetzungen. War das so geplant?

Ich stürzte mich von Anfang an auf Übersetzungen von Klassikern, denn sie eignen sich sehr gut für die Backlist. So konnte ich ein gutes Fundament für den Verlag schaffen. So können wir immer wieder Debüts machen, vor allem von Schweizer Autorinnen und Autoren. Das sind tolle Bücher. Einige sind erfolgreich, andere gehen leider ein bisschen unter. Es sind einfach zu viele Bücher auf dem Markt.

Wie suchen Sie die Werke aus?

Das Lesen des Manuskripts muss mir Spass machen, und ich muss mich für den Text einsetzen wollen. Es muss funken. Ein Freund von mir sagte einmal: «Das Schöne am Büchermachen ist, dass man sich immer wieder neu in Texte verlieben kann.» Das kann ich voller Überzeugung unterschreiben. Jedes Buch ist sozusagen eine neue Liebe. Weil viele Übersetzungen dabei sind, sind unsere Herstellungskosten höher als bei anderen Verlagen.

Übersetzer oder Übersetzerin zu sein, ist ein hartes Brot ...

Leider ja. Wir versuchen immer, sehr fair zu sein, und wir erhielten 2008 für unser Engagement die Übersetzerbarke. Mir ist es wichtig, die Übersetzerinnen und Übersetzer immer auf dem Cover zu erwähnen. Ich habe auch selber übersetzt und weiss daher, dass das ein Knochenjob ist und wieviel Herzblut in einer Übersetzung steckt. Zum Beispiel «Mein Lissabon. Was der Reisende sehen sollte» von Fernando Pessoa: Dieses Werk übersetzte ich zusammen mit einem damaligen Kollegen bei Ammann, und ich bin am Verkaufserlös beteiligt. Das gibt jeweils so um die 12 Euro im Jahr. Immerhin!

Der Praliné-Laden

Die edition bücherlese in Luzern bietet Schweizer Autorinnen und Autoren ein Zuhause – wenn die Qualität stimmt. Verlegerin Judith Kaufmann nimmt lieber finanzielle Herausforderungen in Kauf, als dieses Credo preiszugeben.

Edition BücherleseBerufsbedingt lesen alle Mitarbeitenden der Edition Bücherlese Belletristik von Schweizer Autorinnen und Autoren, denn darauf hat sich der Kleinverlag spezialisiert. spezialisiert. Das tun sie gern, und sie sind stolz auf die Werke des Verlags. Marianne Moser: «Die Edition Bücherlese ist für mich der Praliné-Laden.»

Von der Pflicht zur Kür

Judith Kaufmann ist als Confiseurin beziehungsweise Verlegerin verantwortlich für diese Pralinés.

Literatur ist schon seit ihrer Jugend ganz wichtig für sie. «Sie eröffnete mir unglaubliche Welten.» Dennoch führte sie ihr beruflicher Weg zunächst nicht in diese Welt, sondern in den Bereich Gesundheit und Soziales. «Irgendwann dachte ich jedoch, dass ich nun meine Pflicht getan hätte und es Zeit für die Kür sei. Mit gefällt es unglaublich gut, an einer Schnittstelle zu sein: Einerseits geht es um die Arbeit mit Autorinnen und Autoren sowie um das Einstehen dafür, dass ein Buch seinen Weg in die Buchhandlungen findet; andererseits um das Gestalterische eines Buchs.»

Sorgfalt und Herzblut

An dieser Schnittstelle bewegt sie sich gekonnt. So manches Praliné aus der Bücherlese-Chocolaterie taucht in schöner Regelmässigkeit auf Shortlists auf und wird auch ausgezeichnet. Dabei sucht Judith Kaufmann in erster Linie gar nicht danach, was bei der Leserschaft ankommen könnte. Vielmehr wählt sie Texte aus, in denen sie eine Dringlichkeit sieht und die literarisch gut gemacht sind. «Letzteres ist mir ein grosses Anliegen.» Deshalb wählen sie und ihre Angestellten die Manuskripte sehr sorgfältig aus, und sie stecken viel Herzblut in jedes einzelne Werk. «Das findet anscheinend immer wieder Resonanz.»

Ein Zaunritt

Bis aus einer Kakaobohne ein edles Praliné entsteht, ist es allerdings ein langer Weg. Und der kostet. «Manchmal wird es finanziell schon eng», sagt denn auch Judith Kaufmann. «Es ist immer ein Zaunritt: Wir müssen eine genügend hohe Anzahl an Büchern pro Jahr machen, ohne unseren Qualitätsanspruch preiszugeben. Marianne Moser nickt. «Ich liebe die Literatur, und hier wird genau das verlegt. Wir machen – trotz finanzieller Herausforderungen – keine Bücher, hinter denen wir nicht voll und ganz stehen können.»

«Die Verlagstätigkeit hat mir meine Lebensfreude zurückgegeben»

Das geschriebene Wort begleitet den 62-Jährigen Oltner Thomas Knapp schon sein ganzes Leben lang: Er war Buchhändler, führte einen Kinderbuchladen, war Journalist und ist Autor eines Buchs, das ihm über eine schlimme Krise hinweghalf und ihn schliesslich zum Verleger machte.

Knapp-Verlag«Meine letzten Jahre im Journalismus waren spannend wie nur was, aber auch anstrengend. Schliesslich brach ich zusammen: Erschöpfungsdepression. Darüber zu reden schaffte ich nicht. Darum schrieb ich es auf. Daraus entstand das Buch ‹In den Krallen des Raubvogels›. Ich wollte keinen Verlag suchen, sondern gründete stattdessen 2005 einen eigenen. Die neue Aufgabe half mir, die schwierige Lebensphase zu überwinden.

Der Überraschungserfolg

Mit der Perlen-Reihe, die 2009 mit ‹Der König von Olten› von Alex Capus ihren Anfang nahm, entstand ein kleines literarisches Programm mit Schwerpunkt Schweizer Literatur. Manchmal wundern sich die Menschen, weshalb ich zwischendurch ein Buch von Alex Capus mache. Die Erklärung ist aber ganz einfach: Wir sind alte Freunde, gingen zusammen in den Kindergarten und in die Primarschule. Das Buch beziehungsweise sein Titel warf hohe Wellen. Ein Buchhändler aus Zürich rief mich an und fragte, ob ich noch bei Trost sei, einen aufstrebenden Schriftsteller einen solchen Titel machen zu lassen, das kaufe doch kein Mensch! Und dann war das Buch 20 Wochen lang auf der Bestsellerliste, zwei Wochen davon auf Platz 1.

Flotte Dreier

Mir war es immer wichtig, dass der Verlag von Leben erfüllt ist und ein Austausch stattfindet. Deshalb veranstalten wir zum Beispiel den Flotten Dreier. Dabei machen drei Künstlerinnen und Künstler in drei Restaurants in Olten die Runde und treten jeweils für 20 bis 30 Minuten auf. Vor zwei Jahren richtete ich im Verlagsbüro ausserdem eine Lesebühne ein.

Berührungspunkte

Auch den Austausch mit anderen Verlagen finde ich sehr wichtig. Ich treffe mich regelmässig mit ihnen, manchmal arbeiten wir auch zusammen. Es gab schon gemeinsame Prospekte, gemeinsame Veranstaltungen oder gemeinsame Werbeaktivitäten. Zudem biete in der Literatur & Bühne in unseren Verlagsräumen anderen Verlagen die Möglichkeit, Neuheiten zu präsentieren. Die Zeiten, sich allein durchzukämpfen, sind vorbei. Dass der Knapp-Verlag als Verlag des Jahres nominiert ist, erfüllt mich mit grosser Freude. Auch wenn es immer ein Strampeln ist: Diese Tätigkeit hat mir meine Lebensfreude zurückgegeben.»

Die Jury besteht in diesem Jahr aus dem Gewinnerverlag 2022 (Lukas Haller, Limmat Verlag), der Gewinnerbuchhandlung 2022 (Sandra Bellini, Buchhandlung Bellini), sowie Burkhard Ludäscher (Verlagsvertreter BZ), Katharina Alder (Verlagsvertreterin B + I Buch und Information) und Myriam Lang vom SBVV.

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