Schweizer Buchhandels- und
Verlags-Verband SBVV

Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 7/2020 vom 20. Februar 2020

3. Paranoia City Buch & Wein
3. Übernahme durch drei engagierte Frauen

Thomas Geiger, Mitgründer der genossenschaftlichen Buchhandlung "Paranoia City Buch & Wein" die in diesem Monat 45 Jahre alt wird, hat sich anfangs Jahr aus dem Geschäft zurückgezogen. Übergeben hat er an die drei Buchhändlerinnen Melina, Margot und Auline – die bewusst nur mit ihren Vornamen auftreten wollen. Die drei Frauen werden die Geschichte des Zürcher Buchladens weiterschreiben. Sie wollen einen Ort gestalten, wo junge und alte Menschen sich treffen, an dem kritisch, offen und feministisch diskutiert wird – zum Beispiel bei den literarischen oder gesellschaftskritischen Veranstaltungen, die weiterhin stattfinden sollen. "Eine Buchhandlung muss ein Ort sein, wo Stimmen ihren Platz finden, die in der Mehrheitsgesellschaft untergehen!" – darüber sind sie sich einig.

Im gestrigen Tagesanzeiger portraitierte Thomas Wyss die Buchhandlung und die drei Nachfolgerinnen, nachzulesen hier (nur mit Abo-Zugang).

Weitere Themen:

1. Neues Jahr, neue Jury
1. Schweizer Buchpreis

2. Ex Libris
2. Schwarze Zahlen nach Strategiewechsel

4. Eine Frage an ...
4. ... Isabelle Vonlanthen

5. Bündner Literaturpreis
5. Mutige Preisträgerin und Ende des Preises

6. Book meets film
6. Bewerbungen ab jetzt möglich

7. Diverses: Hölderlin-Jubiläum // Hugendubel //
7. Libri // Studer-Ganz // boomende Buchhandlungen // Datenspionage bei Amazon // Ror Wolf

8. Personalmeldungen: DuMont // gestalten //
8. Oetinger Media // Boxine

9. Sag’s mit einem Buch
9. 

10. Bücher in den Medien
10. 

Die drei Buchhändlerinnen mit Thomas Geiger. Foto: Urs Jaudas / Tagesanzeiger

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