Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 28/2020 vom 16. Juli 2020
3. Zürich
3. Neustart von Paranoia City
Die Buchhandlung Paranoia City hat eine lange Geschichte. 1975 setzten sich fünf Kommunarden und Kommunardinnen in den Kopf, in Zürich einen anarchistischen Buchladen zu führen. Im Februar 1975 war es so weit: Paranoia City wurde in einer Abbruchliegenschaft in der Altstadt eröffnet. Die Buchhandlung bot ein winziges Sortiment an anarchistischer Literatur, an Büchern zur AKW-Bewegung, zum Feminismus und zur Kultur indigener Völker sowie U-Comix an. Anfang dieses Jahrs kam der Buchladen an der Ankerstrasse 12 in Zürichs Kreis 4, der längst zu einer Institution geworden ist, in neue Hände: Neu wird er von drei jungen Buchhändlerinnen geführt. Gefeiert wird am Samstag, 22. August 2020, ab 15 Uhr mit Literatur, Musik, Essen und Trinken.
Weitere Themen:
4. Ladenschliessung
4. «Buch & Papier» hört auf
5. Ehrung
5. Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste an Klara Obermüller
6. Frankfurter Buchmesse
6. Frankfurt wird digital
7. Zürcher Kinderbuchpreis 2020
7. Shortlist veröffentlicht
8. Fachmesse
8. ORNARIS fällt aus
9. Diverse Meldungen
9. Max und Moritz-Preis / Rechnung bevorzugt / LiBeraturpreis 2020