Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 1/2022 vom 06. Januar 2022
3. Eine Frage an ...
3. Anna Christen, Klamauk
Sie führen Ihre Buchhandlung Klamauk in Bern seit 2015 mit den Schwerpunkten Belletristik, Politik und Fussball. Ein Drittel der Zeit als selbstständige Buchhändlerin fällt in die Zeit der Pandemie. Wie hat sich das für Sie ausgewirkt?
Anna Christen: Die Pandemie ist für uns alle eine Herausforderung. Wir hatten das Glück, dass wir zu Beginn des ersten, etwas plötzlichen Lockdowns bereits einen Webshop hatten und darauf zurückgreifen konnten. Unsere Kundinnen und Kunden haben uns die Treue gehalten, was zu etwas Sicherheit geführt hat – auch emotional. Ein weiterer Schwerpunkt der Buchhandlung Klamauk sind Prüfungsliteraturberatungen – ein Bereich, der durch abgesagte, verschobene oder neuorganisierte Prüfungen klar gelitten hat. Dafür scheinen die Leserinnen und Leser, bildschirmmüde, gern zum Roman zu greifen. So gleicht sich das wieder aus. Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden, wie sich mein Geschäft entwickelt, und empfinde die Eröffnung meiner Buchhandlung nach wie vor als beste Entscheidung meines Lebens.
Weitere Themen:
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1. Erfolgreiches Jahr für den Deutschschweizer Buchhandel
2. Weber-Verlag
2. Übernahme des traditionsreichen SAC-Verlags
4. Schwabe
4. Integration der Bücher bei Nomos eLibrary
5. Zürich
5. Sebastian Schmitt neu bei Atrium
6. Financial Times
6. Die schönsten Buchhandlungen der Welt
7. London Book Fair
7. Anmeldung bis 13. Januar