Schweizer Buchhandels- und
Verlags-Verband SBVV

Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 31/2021 vom 19. August 2021

2. Mobiles Arbeiten
2. Pendeln zwischen Homeoffice und Büro

Viele Verlagsmitarbeitenden aus Lektorat, Herstellung und Vertrieb arbeiten seit März 2020 im Homeoffice. Nach und nach kehren jetzt viele in die Büros zurück, kombiniert mit den weiterhin geltenden Homeoffice-Empfehlungen. Wird es auch längerfristig mehr Homeoffice und mobile Arbeitsformen geben? Wir fragten bei ein paar Verlagen nach.

Diogenes, Ruth Geiger, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Geschäftsleitung: «Diogenes hält sich nach wie vor an die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, Homeoffice ist zwar nicht mehr Pflicht, aber empfohlen. Inzwischen sind auch viele Mitarbeitende wieder vermehrt im Verlag präsent, die meisten von ihnen ein bis zwei Tage pro Woche. Wir als Arbeitgeber und genauso unsere Angestellten, passen uns laufend flexibel der aktuellen Situation an. Ende August 2021 werden wir wieder entscheiden, wie es weitergeht.»

Helvetiq, Barbara Weus, Sales & Marketing Manager: «Derzeit wechseln wir zwischen Homeoffice und Büroarbeit ab, je nach den individuellen Vorlieben.»

hep, Geraldine Blatter, Lektorat und Mitglied des Leitungsteams: «Solang die Empfehlung des Bundesrats fürs Homeoffice noch besteht, lassen wir es den Mitarbeitenden frei, ob Sie in den Verlag kommen möchten oder lieber weiterhin im Homeoffice arbeiten. Wir stellen fest, dass die meisten Mitarbeitenden gern wieder in den Verlag kommen, und wir freuen uns auch, dass man einander wieder persönlich sieht und spricht. Sobald die Empfehlung aufgehoben wird (oder je nachdem auch davor), werden wir in eine Mischung aus vor Ort oder im Homeoffice arbeiten einführen. Homeoffice ist bei uns nicht in allen Abteilungen gleich praktisch, in der Produktionsabteilung mit hohem Datenmanagement stellt es eine grössere Herausforderung dar als beispielsweise als im Programm-Bereich. Generell kann man sagen, dass die Mitarbeitenden das Homeoffice schätzen, sehr gern aber auch im Verlag sind, da bekanntlich beides seine Vor- und Nachteile hat und selbstverständlich auch sehr individuell empfunden wird.»

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11. Diverse Meldungen
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