Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 42/2025 vom 06. November 2025
5. Buchfestival Olten
5. Ehrungen für Rolf Lappert, Charles Linsmayer und Meral Kureyshi
Der Verein Buchfestival Olten als Organisator des gleichnamigen Festivals darf ein positives Fazit über die 9. Austragung vom vergangenen Wochenende ziehen. Die Konzeptänderung hat sich bewährt: Erstmals dauerte das Festival drei statt vier Tage, und das Kulturhaus Lichtspiel in der Oltner Altstadt war mit seinen zwei Bühnen und dem stimmungsvollen Ambiente der Hauptspielort. Eröffnet wurde das Buchfestival am Freitagabend mit dem traditionellen Müsterli-Abend, der sich dem Thema «Lebensgeschichten» widmete. Wiederum war auch das Angebot von «LiterElle», eine Plattform für schreibende Frauen, ein wichtiger Pfeiler des Anlasses. Die vielfältigen Veranstaltungen – von literarisch bis cineastisch – wurden rege besucht. Die örtliche Buchhandlung Klosterplatz präsentierte vor Ort eine gepflegte Bücherschau mit rund 800 Titeln, die ebenfalls grossen Anklang fand.
Einer der Höhepunkte des 9. Buchfestivals war die Vergabe der DREITANNEN-Buchpreise, die von der Hans-und-Beatrice-Maurer-Billeter-Stiftung getragen werden. Der Literaturpreis ging an Rolf Lappert für seine kraftvolle Umsetzung von existenziellen Themen in der zeitgenössischen Literatur. Charles Linsmayer erhielt den Ehrenpreis für sein engagiertes Wirken als Publizist, Schriftsteller und Literaturvermittler. Meral Kureyshi wurde als eindrucksvolle Stimme der Schweizer Gegenwartsliteratur mit dem Förderpreis ausgezeichnet.
Weitere Themen:
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1. Beim Teutates!
2. Verlagsförderung des BAK
2. 103 Schweizer Verlage erhalten Förderung
3. Basel
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4. SBVV
4. Abschieds-Apéro für Deborah Amolini
7. Stadt Bern
7. Feier für die literarischen Auszeichnungen
8. Schweizer Buchhandel
8. Heute erscheint das neue Heft
9. Einreichung
9. Robert-Walser-Preis 2026
10. Urheberrechtsschutz und KI
10. Viel Bewegung in der Buchbranche zu KI
11. Wilhelm-Raabe-Literaturpreis
11. Jonas Lüscher geehrt
12. Prix Goncourt 2025
12. «La maison vide» von Laurent Mauvignier

