Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 41/2022 vom 03. November 2022
2. Bern
2. Payot-Eröffnung im Stauffacher
Gestern Abend eröffnete der Westschweizer Buchhändler Payot seine französischsprachige Buchhandlung im dritten Stock des Stauffachers in Bern auf 235 Quadratmetern. Für den grössten Buchhändler der Romandie ist die Berner Filiale die vierzehnte schweizweit und die einzige in der Deutschschweiz. Die beiden CEO Pascal Vandenberghe (Payot) und Pascal Schneebeli (Orell Füssli) luden zur Eröffnungsfeier ein. Pascal Schneebeli begrüsste die rund 150 Gäste auf Französisch und bedankte sich bei Pascal Vandenberghe für seinen Einsatz, «ohne den das alles nicht möglich geworden wäre». Pascal Vandenberghe selbst dankte seinem Team und bezeichnete unter grossem Applaus des frankophonen Publikums die Buchhandlung per se als unverzichtbaren Ort der Begegnung.
Gastredner Bernhard Pulver, Honorarprofessor der Universität Bern, erinnerte daran, dass die Buchhandlung Payot von 1921 bis 1995 bereits einmal in Bern ansässig war. Wer sich Sorgen mache, dass das Buch verschwinde, solle Pascal Vandenberghes Buch «Le funabule du livre» lesen. Gastredner Matthias Zschokke erklärte, er fühle sich in der Kultur der Suisse Romande als Autor besonders gut aufgehoben. Die Edition Zoé kümmere sich durch alle Zeiten um die Veröffentlichung seiner Werke und um seine Auftritte. Darum stehe er gern Pate für die französischsprachige Buchhandlung Payot in seiner Heimatstadt Bern. Mit Payot hat Bern zudem wieder einen französischsprachigen Kulturveranstalter.
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