Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 5/2023 vom 02. Februar 2023
15. Diverse Meldungen
15.
Amazon verschärft nach Beschwerden von Buchautorinnen und -autoren seine Richtlinien für die Rückgabe von E-Books. Bislang können Käuferinnen und Käufer von E-Books in Deutschland diese innerhalb von 14 Tagen zurückgeben, und sie bekommen den Kaufpreis erstattet. Künftig soll die Rückgabe erschwert werden, wenn über 10 Prozent des Buchs gelesen wurden. (Quelle: FAZ, 31. Januar)
Medientipp: Nora Gomringer spricht auf SWR2 über den schweren Stand der Lyrik in der öffentlichen Wahrnehmung (SWR, 30. Januar) – und wie gleichzeitig Spoken Word die Welt erobert: «Wenn man so zerrissen wird, wird es heftig».
Ravensburger meldet für das Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzrückgang von sechs Prozent auf 598 Millionen Euro. Dennoch lag der Umsatz von Ravensburger noch um 14 Prozent höher als 2019. Bei den Puzzles, die eine extreme Steigerung in den Pandemiejahren erfuhren, sank der Umsatz letztes Jahr wieder um 13 Prozent, er war aber immer noch 27 Prozent höher als vor der Pandemie.
Piper veranstaltete für sein New-Adult-Label ein WG-Wochenende für Bloggerinnen und Blogger und machte daraus eine Story auf Instagram. Der Münchner Verlag mietete dafür eine Wohnung und stellte ein Programm zusammen, inklusive Besuch der örtlichen Buchhandlungen.
Weitere Themen:
1. Langenthal
1. Lüthy übernimmt Buchhandlung Bader
2. Solothurner Literaturpreis
2. Gertrud Leutenegger geehrt
3. Comicfestival von Angoulême
3. Comic des Jahres: «Die Farbe der Dinge»
5. Eine Frage an
5. Reto Bühler, Leiter Friedhof-Forum
6. BZ-Börse
6. Nach zwei Jahren wieder vor Ort
7. Schweizer Vorlesetag
7. Vorleseaktionen ausdenken und anmelden
8. Zürich liest ein Buch
8. Stephan Pörtner ausgewählt
9. Literaturhaus Zürich
9. Tage baltischer Literatur
11. Leipziger Buchmesse
11. Kinder und Jugendliche ansprechen
12. Schönste Österreichische Bücher
12. Ausschreibung
13. Föderalismuspreis
13. Ausschreibung
14. Penguin Random House
14. Viel Bewegung in der Führungsetage