Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 10/2021 vom 11. März 2021
9. Eine Frage an ...
9. Bruno Meier, Verleger Hier und Jetzt
Bruno Meier, wer kam auf die Idee, euren historisch orientierten Verlag «Hier und Jetzt» zu nennen? Und wie sieht denn eure Rückschau als Verlag auf das Pandemiejahr 2020 aus?
«Geschichtsschreibung findet in der Gegenwart statt, das ist die einfache Antwort auf die Frage, wieso ein Verlag für Geschichte Hier und Jetzt heisst. Clio und Chronos oder ähnlich waren 1998, als wir den Verlag gegründet haben, schon besetzte Begriffe. Dass wir in Hamburg einen Namensvetter haben, der leicht esoterisch angehaucht ist, haben wir dann erst später herausgefunden. Aber wir sind bis heute glücklich mit der Wahl des Namens. Zur zweiten Frage: Das Corona-Jahr ist für uns im Rückblick erstaunlich normal abgelaufen. Natürlich konnten wir fast keine Anlässe durchführen und mussten wie alle andern ins Digitale ausweichen, aber dafür bleiben einige Erfahrungen hängen. Wir wollten so oder so unsere Präsenz in den sozialen Medien ausbauen und waren dann nolens volens gezwungen dazu. Und wie es ohne Pandemie gewesen wäre, wissen wir bekanntlich nicht. 2020 war aber für uns insofern wichtig, als wir von Baden nach Zürich umgezogen sind. Wir haben uns in der kleinen Grossstadt gut eingelebt. Und machen weiterhin mit viel Herzblut Bücher zur Kultur und Geschichte der Schweiz.»
Weitere Themen:
1. Schweizer Gemeinschaftsstand
1. Auftritt an vier Buchmessen in Planung
2. Zürich / Berlin
2. Neues Team führt Weissbooks-Verlag weiter
3. Frankfurter Buchmesse 2021
3. Entscheid zur Präsenzmesse
4. 43. Solothurner Literaturtage (14.-16. Mai)
4. Über 80 Autorinnen und Autoren
5. Leseförderung
5. Vierter Schweizer Vorlesetag am 26. Mai
6. Leipziger Buchmesse
6. Buchfest «Leipzig liest extra» angekündigt
7. Österreichscher Buchpreis
7. Einreichungen ab sofort möglich
8. Moritz
8. Blumenplakat zur Wiedereröffnung