Newsletter Schweizer Buchhandel
Ausgabe 10/2021 vom 11. März 2021
3. Frankfurter Buchmesse 2021
3. Entscheid zur Präsenzmesse
Die 73. Frankfurter Buchmesse (20.-24. Oktober 2021) soll dieses Jahr als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden, mit ergänzenden digitalen Formaten. Ehrengast ist Kanada. Die Buchbranche brauche «Sichtbarkeit und Austausch mehr denn je», begründete Buchmesse-Direktor Juergen Boos den Entscheid. Die Präsenzveranstaltungen werden an ein detailliertes Hygienekonzept geknüpft. Geplant ist u.a. eine grosszügige Hallengestaltung mit deutlich verbreiterten Gängen. Die Mindestgrösse für Messestände wird auf acht Quadratmeter verdoppelt. Die damit verbundenen Mehrkosten werden über «Neustart Kultur» der Bundesregierung finanziert. Alle Messeteilnehmer müssen sich vorab registrieren. Eine Änderung gibt es bezüglich Fachbesucher / Publikum:
- Mittwoch und Donnerstag sind Fachbesuchertage mit restriktiver Einlass-Kontrolle
- Der Buchmesse-Freitag wird offiziell Publikumstag, um den Andrang am Wochenende entgegenzuwirken
- Buchverkauf: Am Samstag und Sonntag können Verlage Bücher am Stand verkaufen. Die Freigabe des Buchverkaufs am neuen Publikumstag Freitag wird noch diskutiert
Ein Interview mit Juergen Boos lesen Sie im Börsenblatt (7.3.2021). Die Buchmesse startet diese Woche mit der Anmeldungen für Ausstellerinnen und Aussteller mit angepassten Teilnahmebedingungen, grosszügigen Stornobedingungen und einem flexiblen Programm.
Weitere Themen:
1. Schweizer Gemeinschaftsstand
1. Auftritt an vier Buchmessen in Planung
2. Zürich / Berlin
2. Neues Team führt Weissbooks-Verlag weiter
4. 43. Solothurner Literaturtage (14.-16. Mai)
4. Über 80 Autorinnen und Autoren
5. Leseförderung
5. Vierter Schweizer Vorlesetag am 26. Mai
6. Leipziger Buchmesse
6. Buchfest «Leipzig liest extra» angekündigt
7. Österreichscher Buchpreis
7. Einreichungen ab sofort möglich
8. Moritz
8. Blumenplakat zur Wiedereröffnung
9. Eine Frage an ...
9. Bruno Meier, Verleger Hier und Jetzt
